SIP | Service | Guestbook

G U E S T B O O K

GUESTBOOK

Melde Dich mit Username und Passwort bei folgendem Menü an, um Einstellungen zu ändern oder Funktionen zu benutzen:

(Getestet werden kann mit user: test / passwort: test)

Wenn Du Dich ein wenig mit HTML auskennst, kannst Du Dir mit Hilfe der folgenden Anweisungen eigene Eingabeformulare oder Gästebuchvorlagen basteln. Speichere Dir dieses Dokument am besten, da das Lesen sicherlich einige Minuten dauern wird...

1. Ein eigenes Eintragsformular erstellen

Wenn sich auf Deiner HTML-Vorlage (sei es Standard oder selbstdefiniert) kein Eingabeformular befindet, kannst Du dieses auf einer externen HTML-Datei unterbringen. Diese Datei liegt dann zusammen mit Deiner Homepage auf Deinem Server und schickt die Daten an Dein GuestBook.

Je nachdem, welche Benutzereingaben die HTML-Vorlage nutzt, kann das Formular verschiedene Felder beinhalten. Üblich sind z.B. Name, eMail, Homepage und Kommentar, aber wie z.B. in unserer dritten HTML-Vorlage können auch Angaben wie Herkunft oder Name der Homepage abgefragt werden.

Damit das GuestBook erkennt, in welches Buch es den Eintrag schreiben soll, muß der Benutzername mitgeschickt werden. Dies geschieht meist mit einem Input-Type hidden: <input type="hidden" name="eintragen" value="username"> (username muß dann durch den jeweiligen Benutzernamen ersetzt werden)

Wenn ein Input mit dem Namen "modus" mit Value "Vorschau" verschickt wird, so sieht der Benutzer zunächst eine Vorschau seines Eintrags und kann evtl. noch etwas korrigieren. Ausser diesen können noch folgende Elemente verwendet werden (aber nicht alle Standard-Vorlagen nutzen diese):

Name	Verwendung
namen	Name des Benutzers
email	eMail des Benutzers
url	Homepage des Benutzers
text	Kommentar des Benutzers
misc1	frei verwendbar
misc2	frei verwendbar
misc3	frei verwendbar
redirect	value = "URL einer eigenen Bestaetigungsseite"
modus	mit value="vorschau" wird eine Eintragsvorschau erzeugt

Verschickt werden sollte das Formular via POST an http://www.netz-passage.de/cgi-bin/gb/guestbook

Nun kommt zum Abschluß noch ein einfaches Beispiel für eine gültige HTML-Datei mit einem Eintragsformular für GuestBook:

    
 <html>
 <body>
   <h2>Trage Dich in mein G&auml;stebuch ein:</h2>   

   <form method="post" action="http://www.netz-passage.de/cgi-bin/gb/guestbook"> 
   <!-- Username anpassen -->
   <input type="hidden" name="eintragen" value="username">
   <!-- Erzwingen der Vorschau, evtl. streichen -->
   <input type="hidden" name="modus" value="vorschau">

   Dein Name: <input type="text" name="namen"><br>
   Deine eMail: <input type="text" name="email"><br>
   Deine Homepage: <input type="text" name="url"><br>
   Dein Kommentar: <textarea name="text" rows=6 cols=40></textarea><br>
   Und weg damit: <input type="submit" value="Abschicken">
   </form>
   
 </body>
 </html>

Hierbei wird durch den hidden-input modus immer der Vorschaumodus erzwungen, man hätte die Entscheidung auch mit Hilfe einer Checkbox dem Benutzer überlassen können (wie in unserer Vorlage "Standard (Formular)").

Dank R. Gläser (acid_mike@gmx.net) haben wir nun auch ein richtiges (und hübsches!) Eintragsformular, welches man nach Anpassen des Usernames direkt verwenden kann (Download als text-file). Für weitere Beispiele kann man sich auch ruhig mal den Quelltext der Vorlagen angucken.

Weitere und tiefergehende Informationen über die Gestaltung von WWW-Formularen hält Stefan Münz auf seiner SelfHTML - Seite bereit. Den Freaks sei noch die JavaScript-FAQ empfohlen, wo erklärt wird, wie man grobe Eingabefehler bereits beim Abschicken des Formulars abfängt.

2. Eine eigene HTML-Vorlage erstellen

Eine richtig individuelles GuestBook bekommt Du nur, wenn Du Dir Deine GuestBook-Seite selber gestaltest. Dies ist mit dem GuestBook der SIP problemlos möglich. Du schreibst die HTML-Datei wie gewohnt (wobei insbesondere alle Graphiken absolut referenziert werden müssen); nur einige der Daten, die später ja angezeigt werden sollen, müssen beim Erstellen der Vorlage als Variablen (werden in runden Klammern geschrieben) angegeben werden.

Die GuestBook-Vorlage besteht grob aus drei Teilen:

Einen oberen Bereich, wo z.B. die Überschrift steht und wo angezeigt wird, über wieviele Seiten sich das GuestBook bereits erstreckt (dies ist auch ein Datum, was mit Hilfe einer Variable angegeben wird!).
Dann kommt ein Eintragsdummy, also ein einziger Eintrag (der wieder mit Hilfe von Variablen spezifiziert wird), der bestimmt, wie alle Einträge nachher aussehen.
Danach kommt der untere Bereich, in dem ähnlich wie im oberen Bereich noch verschiedene Daten angegeben werden können.

Zur Abtrennung der drei Bereiche muß der Eintragdummy von zwei Kommentartags  umschlossen werden.

Nun zu den Variablen: Es gibt zwei Arten von Variablen; solche, die im oberen und unteren Bereich genutzt werden können (Typ alpha) und solche, die nur im Eintragdummy zur Verfügung stehen (Typ beta). Die Liste aller möglichen Variablen stehen in einem externem HTML-Dokument, welches Du Dir am besten lokal speichern oder ausdrucken solltest.

Jetzt könntest Du eigentlich schon loslegen, aber es gibt noch ein nettes Feature bei GuestBook, das einige unschöne Resultate im Gästebuch verhindert. Man weiß ja nämlich nicht, ob jeder Benutzer auch alle Eingaben macht, die man im Formular "fordert". Zum Beispiel hat nicht jeder eine eigene Homepage-Adresse, und wenn man nun mit Hilfe der (url)-Variable bei jedem Eintrag einen Link auf diese Adresse setzt, hat man manchmal einen Link auf eine "leere Seite" :-( Doch GuestBook schafft Abhilfe!

Man kann nämlich eine Abfrage machen, ob der jeweilige Benutzer eine bestimmte Angabe überhaupt gemacht hat und daraufhin den passenden HTML-Code ausgeben. Die Abfrage kann auf folgende Weisen geschehen:

[if var] HTML-Code [fi]
[if not var] HTML-Code [fi]
[if var] HTML-Code1 [else] HTML-Code2 [fi]

Bei 1. wird der HTML-Code nur ausgegeben, wenn in der Variablen var was drinsteht, bei 2. nur wenn var leer ist und bei 3. wird HTML-Code1 ausgeben, wenn var existiert und sonst HTML-Code2. Ein kleines Beispiel mag dies verdeutlichen:

... [if url] <a href="(url)">Homepage</a> [else] Keine Homepage vorhanden [fi] ...

Hier wird der Link mit Hilfe der Variablen url nur erzeugt, wenn url nicht leer ist, sonst wird der Text Keine Homepage vorhanden ausgeben.
Dies ist nur ein Anwendungsbeispiel für viele schöne Sachen, die man in der HTML-Vorlage anstellen kann. Zum Beispiel benutzen wir in der vierten Vorlage den input misc1 (siehe Formular), um einen Kommentar des GuestBook - Besitzers zu ermöglichen. Das Feld steht also nicht dem Benutzer zur Verfügung, sondern wird mit Hilfe von "Einträge ändern" nachträglich vom Besitzer ergänzt. In der Vorlage wird abgefragt, ob in misc1 schon was drin steht (dann wird es ausgegeben), wenn nicht, wird der Standard-Text "no comment yet" ausgegeben.

Auf ein umfassenderes Vorlage-Beispiel verzichte ich hier, da man sich dazu besser den Quellcode der Standard-Vorlagen angucken kann:

Die Standard-Vorlagen zum Angucken

Standard (Solo)	[ txt \| html ]
Standard (Formular)	[ txt \| html ]
Im 'lpage'-Style	[ txt \| html ]
Kalendar & Kommentar	[ txt \| html ]
Elegant & Stilvoll	[ txt \| html ]
Die Pinnwand	[ txt \| html ]

Erstellt 10.06.1998, SIP